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Künstliche Intelligenz / Maschinelles Lernen

Vermutlich jeder nutzt bewusst oder unbewusst Programme, die man mit dem Begriff „künstliche Intelligenz" (KI) beschreibt. Diese Programme benötigen eine große Menge an Daten, deren Werte sie in geschickter Weise zusammengefasst abspeichern. Diesen Vorgang nennt man „maschinelles Lernen“. Hat das Programm so gelernt, kann es andere Daten vorhersagen. Dies erscheint uns häufig als „intelligent“. Ist es wirklich intelligent oder sind die Hintergründe nur so kompliziert, dass wir es spontan nicht verstehen?

Artikel MNU J. 6 (2024) mit Online Ergänzungen 
article in Englisch with Online Supplements 

 

Man kann das maschinelle Lernen für eine lineare Klassifizierung über eine händische Papier-und-Stift-Methode mit einem Geodreieck einführen. Davon ausgehend gelangt man in wenigen Schritten zu einem entsprechenden Programmcode. Die Methode eignet sich für den Einsatz im Informatikunterricht aber auch in anderen Fächern, sofern man eine einfache Methode des maschinellen Lernens auf geeignete fachdidaktische Inhalte anwenden möchte.

Das Video (Klick auf die Abbildung links) zeigt den Ablauf des Perzeptron- und des Adaline- Lernalgorithmus für den Datensatz einer Schülerin. Die beiden Algorithmen laufen nacheinander ab.